Lange Zeit war die türkische Küche in Deutschland nur durch den berühmten Döner bekannt.
Die türkische Küche zeichnet sich jedoch durch ihre nahezu unendliche Vielfalt aus. Obwohl regional sehr unterschiedlich, gibt es doch einige Gerichte, die man überall in der Türkei gerne isst und kennt.
In ihrer langen Geschichte wurde die Küche von den nomadischen Turkvölkern, der Küche des Mittelmeerraumes und des Kaukasus sowie von der persischen, kurdischen, arabischen und armenischen Küche beeinflusst.
Wir haben eine Auswahl von 20 Gerichten zusammengestellt, die ihr während eurer Türkeireise unbedingt probieren solltet.
„Afiyet olsun“ wie man in der Türkei sagt ...
1. Kebab
Kebap bedeutet „gegrilltes oder gebratenes Fleisch“. Es gibt zahlreiche Kebap Varianten. In den Restaurants wird Kebap in der Regel mit Reis oder Bulgur sowie mit gegrillten Tomaten und Paprika serviert.
- Döner Kebap ist die bekannteste Version. Mit Marinade gewürzte Fleischscheiben werden schichtweise auf einen Drehspieß gesteckt und seitlich gegrillt. Der Spieß dreht sich dabei langsam aber ständig. Nach und nach werden die äußeren, gebräunten Schichten dünn abgeschnitten. Döner Kebap kann sowohl in Brot als auch als Tellergericht gegessen werden.
- Iskender Kebap ist auf Fladenbrot serviertes Döner, das mit Joghurt, gegrilltem Paprika und Tomaten serviert und mit zerlassener Butter übergossen wird. Erfunden wurde Iskender Kebap ursprünglich in Bursa, daher wird es manchmal auch Bursa-Kebap genannt.
- Beyti Kebab ist in sehr dünnes, weiches Fladenbrot eingewickeltes, gegrilltes Hackfleisch, das mit Tomatensauce und Joghurt serviert wird.
- Adana Kebap ist auf einem langen Spieß gegrilltes Hackfleisch, das sehr scharf gewürzt ist.
- Urfa Kebap ist die mildere Variante ohne Schärfe
2. Köfte
Köfte sind Fleischklöße, im deutschen Sprachraum auch als „Fleischpflanzerln“, „Frikadellen“, „Buletten“ oder „Klopse“ bekannt.
Von der Form und Größe her sind Köfte jedoch kleiner als Frikadellen. Hackfleisch wird mit klein gehackten Zwiebeln, Ei, Semmelbrösel, Salz, Pfeffer und pulverisiertem Kümmel vermengt, geformt und anschließend in Öl gebraten oder gegrillt. Dazu gibt es gegrillte Tomaten und Paprika. Gut dazu passen auch Pommes Frites, Bulgur, Reis und Salat. Jede Region hat ihr eigenes Rezept.
- Inegöl Köfte werden ohne Gewürze nur aus Zwiebeln und Hackfleisch zubereitet und eckig geformt.
- Izmir Köfte werden mit Kartoffeln und Tomaten zusammen im Ofen gegart.
- Sulu Köfte sind runde Fleischbällchen, die mit Kartoffeln und Karotten in heißem Wasser gekocht werden. Das Gericht wird abschließend mit Zitrone und Eigelb verfeinert.
- Ciğ Köfte – „rohe Köfte“ sind kräftig gewürzte rohe Hackfleischbällchen, die aus gehacktem, fettarmen Rindfleisch zubereitet werden. Zum Essen wickelt ihr sie in ein Salatblatt und träufelt Zitrone darauf.
- Ciğ Köfte ohne Fleisch: Ciğ Köfte können auch mit feinem Bulgur anstatt mit Hackfleisch gemacht werden. In den letzten Jahren ist diese Variante sehr populär geworden. Per Gesetz dürfen aus hygienischen Gründen Ciğ Köfte mit rohem Hackfleisch nur noch in bestimmten Lokalen angeboten werden und müssen zeitnah gegessen werden.
3. Dolma
Dolma heißt auf Deutsch “gefüllt”. Dolma sind mit Reis und/oder Hackfleisch gefülltes Gemüse oder Weinblätter. Mit Reis gefüllte Dolma werden mit Olivenöl zubereitet, mit Zwiebeln, Pinienkernen, Zimt, Koriander und kleinen, getrockneten Rosinen gewürzt, mit Zitrone abgeschmeckt und traditionell kalt gegessen. Mit Hackfleisch gefüllte Dolma werden hingegen warm gegessen. Zu warmen Dolma wird Joghurt serviert.
- Gefüllte Weinblätter: von frischen Weinblättern wird der Stil abgeschnitten, die Weinblätter werden kurz in Salzwasser blanchiert. Dann wird auf jedes Weinblatt etwas Füllung gegeben, die Blätter werden eingerollt, mit Tomatensauce übergossen und anschließend gekocht.
- Gefüllte Weißkohlblätter werden genauso wie gefüllte Weinblätter zubereitet.
- Gefüllte Paprikaschoten, Auberginen, Tomaten, Zucchini: Mit klein gehackten Zwiebeln und Reis vermischtes Hackfleisch wird mit Salz, Pfeffer und Tomatenmark gewürzt, in die zuvor ausgehöhlten Gemüse gefüllt und anschließend gekocht.
Alle Gerichte können auch mit Olivenöl zubereitet und kalt gegessen werden.
4. Karnıyarık
Karnıyarık heißt auf Deutsch „Zerrissener Bauch“. Auberginen werden streifenweise geschält, in Öl gebraten, ausgehöhlt und mit einer Mischung aus Hackfleisch, Tomaten, Petersilie, Zwiebeln und Knoblauch gefüllt, mit Salz und Pfeffer gewürzt, mit Tomatensauce übergossen und dann im Ofen fertig gegart.
Das Gericht wird warm gegessen, dazu gibt es Reis.
5. Imam Bayıldı
Imam Bayıldı ist die vegetarische Form von Karnıyarık. Imam Bayıldı wird mit Olivenöl zubereitet und enthält kein Hackfleisch. Gewürzt wird mit Salz, Thymian, Pfeffer, Muskatnuss und etwas Zimt.
Auf Deutsch heißt Imam Bayıldı „Der Imam fiel in Ohnmacht“. Der Legende nach soll ein Vorbeter (Imam) vor Entzücken in Ohnmacht gefallen sein, als er das Gericht zum ersten Mal probierte.
Imam Bayıldı kann warm mit Reis oder auch kalt als Vorspeise gegessen werden.
6. Hünkar Beğendi
Hünkar Beğendi wird aus geräucherten, gegrillten Auberginen hergestellt. Die Auberginen werden püriert und anschließend mit Milch, zerlassener Butter, geriebenem Käse und Mehl verrührt. Die Mischung wird mit kleinen Würfeln von gedünstetem Lammfleisch belegt. Gewürzt wird mit Knoblauch, Pfeffer, Salz und Muskat.
Das Gericht wird warm serviert.
Hünkar Beğendi heißt auf Deutsch „Dem Sultan hat es geschmeckt“. Der Legende nach soll die Gattin von Napoleon III., Prinzessin Eugénie, sich bei einem Besuch in Istanbul in das Auberginenpüree verliebt haben, das seitdem diesen Namen trägt.
7. İşkembe Çorbası
İşkembe Çorbası oder Kuttelsuppe gehört zu den Nationalgerichten in der Türkei. Oft wird sie als Abschluss nach reichlichem Genuss von Rakı verzehrt und gilt als „Katerheilmittel“.
Nachdem die mit Salz eingeriebenen Kutteln einige Stunden gezogen haben, werden sie gewaschen und für mehrere Stunden in Zitronenwasser gekocht. Anschließend werden sie in feine Streifen geschnitten und in dem Sud zu Ende gegart. Gewürzt wird mit einer Mischung aus reichlich zerdrücktem Knoblauch, Essig, einem Löffel zerlassener Butter und Rosenpaprika.
Nicht jedermanns Sache, Kuttelsuppe liebt man oder man hasst sie …
8. Börek
Börek sind gefüllte Backwaren aus einem dünnen Teig, meistens Yufka. Gefüllt wird traditionell mit Hackfleisch, Käse, Spinat und Kartoffeln. Böreks werden im Ofen gebacken oder in der Pfanne in Öl gebraten, die Oberseite wird mit Eigelb bestrichen oder mit Sesamsamen bestreut.
Hier findet ihr ein paar der zahlreichen Variationen:
- Su Böreği wird aus gekochten Teigplatten zubereitet, die anschließend mit Käse oder Hackfleisch belegt und im Ofen gegart werden.
- Sigara Böreği hat die Form einer Zigarre und wird mit Käse oder Hackfleisch gefüllt in der Pfanne in Öl gebraten.
- Pançanga Böreği wird mit Käse und Pastırma, einem stark gewürzten Dörrfleisch vom Rind, gefüllt und in der Pfanne in Öl gebraten.
- Kol Böreği wird aus langen, mit Käse oder Hackfleisch gefüllten Teigrollen zubereitet, die in ein rundes Blech gelegt und im Ofen gebacken werden.
Böreks sind in der türkischen Küche sehr beliebt und werden oft zum Nachmittagstee serviert.
9. Meze
Meze bezeichnet eigentlich die Art des Servierens der Vorspeisen. Die kleinen Vorspeisen-Teller werden in die Mitte des Tisches gestellt, jeder bedient sich selbst.
In der Türkei versteht man unter Meze die Vorspeisen selbst, von denen es über 300 verschiedene Arten gibt.
Typische Zutaten, aus denen Meze hergestellt werden, sind Kichererbsen, Tahin, Joghurt, Auberginen, Tomaten, Oliven und Olivenöl. Gewürzt wird unter anderem mit Kreuzkümmel und Koriander.
Oft kommen die Kellner mit einem riesigen Tablett, auf dem viel kleine Meze-Teller stehen und von dem ihr euch aussuchen könnt, was ihr gerne möchtet. Humus, ein Brei aus Kichererbsen und Sesampaste, Haydari, ein Gemisch aus Joghurt, Dill und Knoblauch, Auberginensalat, Hühnchensalat mit Walnüssen sind nur ein paar der traditionellen Meze Arten.
Meze spielen in der türkischen Küche eine wichtige Rolle, traditionell wird dazu Rakı getrunken.
10. Pide
Pide ist ein belegtes Fladenbrot, das im Steinofen gebacken wird. Die Form ist länglich und erinnert mit dem Belag an ein Auge.
- Kaşarlı Pide wird mit geschmolzenem Käse zubereitet
- Kıymalı Pide mit Hackfleisch
- Yumurtalı Pide mit einem Spiegelei
- Kuşbaşılı Pide mit in winzige Würfel geschnittenen, gewürzten Fleischstücken
11. Lahmacun
Lahmacun wird oft als türkische Pizza bezeichnet. Auf einem hauchdünn, rund ausgerollten Hefeteig wird eine würzige Mischung aus Hackfleisch, Zwiebeln und Tomaten verteilt und anschließend im Steinofen gebacken.
Zum Essen wird die ofenfrische Lahmacun mit Zitrone beträufelt, mit klein geschnittenem Salat, Tomaten und Zwiebeln belegt und dann eingerollt.
12. Gözleme
Gözleme sind dünne, meist würzig gefüllte Fladenbrote. Der Teig wird zu einem sehr dünnen, mindestens tellergroßen Fladen ausgerollt, eine Hälfte wird dünn mit der Füllung belegt, der Fladen wird zugeklappt und die Ränder fest angedrückt. Gebacken wird Gözleme auf einer großen, gewölbten Heizplatte, dem sogenannten Saç. Vor dem Servieren wird Gözleme mit zerlassener Butter bepinselt.
Als Füllung sehr beliebt sind Schafskäse, Spinat, Kartoffeln und Hackfleisch.
Oft kann man in Lokalen, die Gözleme servieren, Frauen in traditioneller Tracht bei der Zubereitung beobachten.
13. Kokoreç
Kokoreç ist eine türkische Spezialität, die aus klein geschnittenen gegrillten Lammdärmen zubereitet wird. Die Därme werden spulenartig auf große Spieße gewickelt, die sich waagerecht über einem speziellen Holzkohlegrill drehen. Gewürzt wird mit Salz, Pfeffer, Thymian, Kümmel und scharfem Paprikapulver.
Zum Servieren wird Kokoreç in kleine Stücke zerhackt, mit gehackten Zwiebeln und Tomaten vermischt und entweder zwischen Brot oder auf dem Teller serviert. Dazu gibt es oft scharfe, in Essig eingelegte Peperoni.
Oft wird Kokoreç auf einem kleinen fahrenden Grillwagen über Holzkohle gegart und direkt an Laufkundschaft verkauft.
14. Balık Ekmek
Balık Ekmek heißt auf Deutsch “Fisch-Brot”. Das gebratene oder gegrillte Fischfilet, meistens eine Makrele, wird mit Salat, Tomaten und Zwiebeln in einem türkischen Weißbrot serviert. Gewürzt wird mit Salz und Zitrone.
15. Simit
Simit ist ein ringförmiges Hefegebäck, das auf der Kruste Sesamkerne hat. Der Sesamkringel wird vor allem von Straßenverkäufern in kleinen mobilen Handkarren angeboten. Ihr könnt auch Verkäufer sehen, die ganze Berge von Simits kunstvoll auf einem Tablett aufgeschichtet auf dem Kopf den Strand entlang tragen.
Dazu getrunken wird Ayran, ein Getränk aus Joghurt, das an Buttermilch erinnert.
In Bäckereien werden auch Simits verkauft, doch man sagt, dass die der Straßenverkäufer knuspriger sein sollen.
Simits können zu jeder Tageszeit für den kleinen Hunger zwischendurch gegessen werden. Beim Frühstück isst man sie mit Oliven und Schafskäse.
16. Aşure
Die Legende erzählt, dass Noah nach der großen Sintflut aus den letzten Resten seiner Vorräte Aşure zum ersten Mal zubereitet hat. Er teilte es mit den Überlebenden der Arche als Festmahl.
Heute ist Aşure ist eine Süßspeise aus weißen Bohnen, Kichererbsen, Weizen, Reis, Rosinen und gehackten Walnüssen. Die Zutaten werden einzeln gekocht und abschließend mit Zucker vermischt. Dekoriert wird mit Granatapfelkernen. Für den europäischen Gaumen ist Aşure relativ süß.
17. Baklava
Baklava ist die Süßigkeit aus der Türkei. Das kleine Gebäck ist ein in Honig oder Zuckersirup eingelegter Blätterteig, abhängig nach der Region in der Türkei gefüllt mit Walnüssen oder Pistazien. Zwischen jede Schicht des hauchdünnen Hefeteiges kommt eine feine Lage der Füllung. Zum Schluss gießt man nach dem Backen im Ofen Sirup aus eingekochtem Zuckerwasser auf das fertige Baklava.
Sehr süß …
18. Maraş Dondurması
Traditionell gekleidete Straßenhändler verkaufen das Eis in ihren fahrbaren Wägen. Im Gegensatz zu in Europa bekannten Eissorten hat Maraş-Dondurma durch Zugabe von Salep-Pulver eine zähe, klebrige Konsistenz. Es wird aus den Knollen von Erdorchideen gewonnen. Deswegen ist echter Salep selten und teuer. Ein weiterer Vorteil durch die Zugabe von Salep besteht darin, dass das Eis langsamer schmilzt.
Die Verkäufer rühren das Eis ständig um, wodurch es seine elastische Konsistenz behält.
Bei der Übergabe des Eises an den Kunden machen die Verkäufer oft Scherze, ziehen das Eis wieder weg, zeigen den Kunden, wie elastisch das Eis ist und wie weit es gedehnt werden kann. Eis + Unterhaltung inklusive …
19. Rakı
Unter den alkoholischen Getränken ist Rakı das türkische Nationalgetränk schlechthin. Hergestellt wird er aus reif geernteten Weintrauben, die vergoren und destilliert werden. Anschließend wird Anis zugesetzt und nochmal destilliert. Das Getränk hat einen Lakritz-ähnlichen Geschmack.
Der klare Schnaps hat einen Alkoholgehalt von 40 bis 50 %. Die bekanntesten Sorten sind Yeni Rakı und Tekirdağ Rakı. Daneben gibt es unter anderen Izmir, Altınbaş, Burgaz, Efe und Beylerbeyi Rakı.
Rakı wird in Rakı Gläsern serviert, schlanke, hohe, dünne Gläser, die an Longdrink-Gläser erinnern. Üblicherweise wird zwei bis drei fingerbreit Rakı in die Gläser gefüllt und anschließend genauso viel Wasser. Durch die Verbindung mit Wasser fällt der Anis aus und das Getränk verfärbt sich milchig weiß. Nach jedem Schluck Rakı trinkt ihr einen Schluck Wasser.
Bei einem traditionellen Rakı sofrası, einer Rakı Tafel, stehen zahllose warme und kalte Meze auf dem Tisch, es wird stundenlang gegessen und getrunken, oft unter Begleitung von türkischer Volksmusik.
Rakı alleine zu trinken ist in der Türkei nicht üblich und gilt als Zeichen von Einsamkeit.
20. Çay
Türkischer Tee wird in zwei übereinander gestapelten Kannen, genannt Çaydanlık, zubereitet. In der unteren Kanne wird Wasser gekocht, das dann auf die Teeblätter in der oberen Kanne gegossen wird. Nachdem der Tee gezogen ist, wird zum Servieren zuerst von der oberen Kanne der starke Tee-Sud in die Gläser geschenkt, anschließend wird mit Wasser aus der unteren Kanne aufgegossen.
Dadurch könnt ihr selbst entscheiden, ob ihr lieber einen starken oder schwachen Tee möchtet. Getrunken wird Tee in kleinen Gläsern, die in der Mitte verengt sind, damit der Tee länger heiß bleibt.
Türkischer Tee wird überall und immer getrunken. Wundert euch nicht, wenn ihr beim Einkaufen von Souvenirs einen Tee angeboten bekommt. Für die türkische Gastfreundschaft ist das selbstverständlich.
Bonus: Türk Kahvesi
Die Zubereitungsart des türkischen Kaffees gehört seit 2013 zum immateriellen UNESCO-Weltkulturerbe. Charakteristisch ist, dass der Kaffeesatz mit in die Tasse einschenkt wird.
Hauchfein gemahlenes Kaffeepulver wird in einer kleinen Kupfer- oder Messingkanne mit Wasser verrührt und auf kleiner Flamme so lange aufgekocht, bis es fast überläuft. Der entstehende Schaum wird gleichmäßig auf die Kaffeetassen verteilt. Anschließend wird der Kaffee nochmals aufgekocht und dann in die Tassen gegossen.
Getrunken wird aus kleinen Tassen, die in ihrer Größe den Espressotassen ähneln.
Aufgrund seiner besonderen Zubereitungsart enthält türkischer Kaffee die kleinen Schwebeteilchen des Kaffeesatzes, welche ihm eine dickflüssige Konsistenz verleihen.
Ihr müsst bei der Bestellung angeben, ob ihr den Kaffee ohne Zucker – şekersiz – mit wenig Zucker – orta şekerli – oder süß – şekerli – möchtet.
In manchen Cafés könnt ihr eure Kaffeetasse mit dem Kaffeesatz auf dem Unterteller umdrehen und euch anschließend die Zukunft voraussagen lassen …
Dies sind die 20 Gerichte, die ihr bei eurer Türkeireise unbedingt probieren solltet. Vielleicht hat euch ja etwas Anderes besonders gut geschmeckt, schreibt uns das doch in den Kommentaren unten.
Werft auch einen Blick auf unseren Artikel über lokale Spezialitäten in Antalya und über Süßigkeiten und Desserts in der Türkei.