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Was kann ich unternehmen?
Auf dieser Seite findet ihr alles zum Kulturerbe von Antalya, der alle wichtigen Aspekte der einzigartigen kulturellen Merkmale Antalyas vereint.
Die Stadt Antalya blickt auf eine 6.000-jährige Geschichte zurück, deren Erbe teilweise sehr gut erhalten.
Antike Ruinen und die schöne Altstadt von Antalya sind Zeugen einer längst vergangenen Zeit.
Auch in der umliegenden Provinz findet ihr zahlreiche Spuren der antiken, osmanischen und heutigen türkischen Kultur.
Ausgewählte Tickets, Touren und Erlebnisse
Hier findet ihr ausgewählte Tickets für besondere Erlebnisse in Antalya, z.B. Touren nach Myra, die Altstadt von Side mit dem Basar sowie Bootstouren mit einem türkischen Guletschiff.
Individuelle Abenteuer in Antalya
Wenn ihr etwas Besonderes sucht, kontaktiert uns bitte. Gerne vermitteln wir euch einen privaten Reiseführer mit Fahrer.
Yörük sind Nomaden, die einst von Zentralasien nach Anatolien einwanderten. Sie lebten im Sommer im Taurusgebirge in Antalya und im Winter an der Küste. Viele von ihnen dienten türkischen Sultanen als Krieger bei ihren Eroberungen. Als das Osmanische Reich im 16. Jahrhundert seinen Höhepunkt erreichte, waren Yörüks bis nach Südost- und Mitteleuropa vorgedrungen.
Heute sind die meisten von ihnen sesshaft, manche betreiben im Sommer noch ihre Hochalmen. In dem 1982 gegründeten Yörük Park in Kemer bekommt ihr einen Einblick in das Leben der Nomaden, das mühsam und anstrengend war. In Manavgat könnt ihr in dem teils als Freilichtmuseum gestalteten Yörük Museum 3 originale Zelte der Nomaden sowie zahlreiche andere Alltagsgegenstände bestaunen.
Derwisch-Mönche gehören einem Sufi-Orden an. Sufis sind für ihre Klugheit, Heilkunst und Askese bekannt, sie sind die Mystiker des Islam. Das Wort Derwisch stammt aus dem Persischen und übersetzt sich mit "Armer" oder "Bettler". Meistens leben die Mönche als Bettler, wobei sie das erbettelte Geld nicht für sich selbst verwenden, sondern anderen Armen geben.
Berühmt sind die Wirbeltänze der Derwische, eine Zeremonie, um religiöse Ekstase zu erreichen. Dabei drehen sich die Mönche um ihre eigene Achse, die reche Handfläche zeigt nach oben, die linke nach unten. Göttliche Energie wird mit der rechten Hand empfangen und mit der linken an die Welt weitergeben.
1750 wurde die erste Bananenpflanze in die Türkei gebracht. Seither werden in der Küstenlinie zwischen Alanya und Gazipaşa auf den dem Meer zugewandten Hügeln Bananen angebaut. Bananen lieben die feuchten Winde; Einheimische sagen „Bananen lieben das Meer“. Die Früchte sind kleiner und wesentlich süßer als ihre großen Schwestern aus Südafrika und Südamerika. Man nennt sie auch Eselsbananen.
Angebaut werden auch Zitrusfrüchte; zwischen den zahlreichen Orangenplantagen liegt der Geruch von Oregano und Thymian über den Feldern in der Luft. Die Johannisbrotbäume können bis zu 20 Meter hoch werden, ihre Frucht wird zu Sirup verarbeitet oder dient getrocknet als Ersatz für Kakaopulver.
Sogar die in den tropischen Regenwäldern beheimateten Avocados gedeihen in Alanya. Als Fleischprodukte sind Lamm- und Ziegenfleisch besonders bekannt, während die kleine Stadt Kaş für den Fischfang berühmt ist.
Früher wurden Waren von China nach Europa auf den Seidenstraßen transportiert, die bis zum 14. Jahrhundert von großer Bedeutung waren. Als jedoch der Seetransport immer fortschrittlicher wurde und auch in Europa Seide produziert wurde, verloren sie allmählich an Bedeutung. Ab dem 19. Jahrhundert wurden sie nicht mehr benutzt.
Entlang des Weges baute man damals Karawansereien, die genau einen Tagesmarsch voneinander entfernt lagen. Aus Sicherheitsgründen waren ihre Mauern so dick wie die einer Burg. Im Inneren fanden die Reisenden Unterkunft und Nahrung für sich und ihre Tiere, meist gab es eine Moschee, Brunnen, Waschgelegenheiten, einen Schmied und einen Tierarzt. Heute könnt ihr Karawansereien oder das, was von ihnen übrig ist, besichtigen, wie die Kırkgöz-Karawanserei bei Antalya oder die 115 Kilometer entfernte Alara-Karawanserei.
Interessant ist das Dorf Sapadere, das sich neben der gleichnamigen Schlucht befindet. Hier werden auch heute noch Seidenraupen gezüchtet. In einer alten Seidenweberei sind Seidenwebstühle ausgestellt und wenn ihr das Glück habt, zwischen Mai und Juni hierherzukommen, könnt ihr sogar lebende Seidenraupen bewundern.
Mehr dazu: Entdeckt den Sapadere Kanyon in Alanya. Er ist eine der prächtigsten Naturschönheiten von Antalya. Noch heute könnt ihr dort Seidenraupen sehen.
Die Altstadt, auch Antalya Kaleiçi genannt, liegt auf einer Klippe oberhalb des Hafens. Viele der Häuser in den kleinen verwinkelten Gassen mit Kopfsteinpflaster stammen noch aus der osmanischen Zeit. Es scheint, als ob die Zeit hier stehen geblieben ist. Das Hadrianstor erinnert an den Besuch von Kaiser Hadrian und war lange Zeit der einzige Eingang zur Altstadt.
Das gefurchte Minarett der Yivli Minare Moschee, von den Seldschuken im 13. Jahrhundert erbaut, ist das Wahrzeichen der Stadt. In der Nähe befindet sich der Saat Kulesi, der Uhrenturm, der einst Teil der alten Stadtmauer war. Der alte Hafen von Antalya vermittelt mit seinen Fischerbooten und Yachten ein ganz besonderes Flair. Wer Lust hat, kann im Archäologischen Museum von Antalya Exponate von der Altsteinzeit bis zum Osmanischen Reich bestaunen.
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